Freitag, 28. Dezember 2007

Ich bin "der Neue"


p3b ist gewachsen. Nun sind wir zu fünft und als Frischling möchte ich mich hier kurz vorstellen.

Gabriel Bosson ist mein Name, 43 Jahr alt, aufgewachsen im Kanton Freiburg, seit vielen Jahren in Bern daheim (wenn ich nicht grad am reisen war). Nach einer kaufmännischen Grundausbildung, zog es mich vor 20 Jahren in die Informatik. Von der Pike auf sozusagen. Zuerst als Programmierer und Analytiker, später als Projektleiter half ich u.a. mit, ein sehr grosses Informatikvorhaben für die Verwaltung umzusetzen. Erfolgreich zum Glück. Berufsbegleitend liess ich mich zum Programmierer/Analytiker und später zum Eidg. dipl. Wirtschaftsinformatiker ausbilden. Als Gesamtprojektleiter mit Personalverantwortung lernte ich alle Aspekte der Führung kennen und merkte dabei sehr rasch, dass mich der Mensch bedeutend mehr interessiert als die Maschine, die IT.

Also fing ich an, mich immer mehr in die HR- oder Personalrichtung zu bewegen. Mein Arbeitgeber gab mir viele Freiheiten und viel Vertrauen. Und so durfte ich mich auch während der turbulenten Kriesenjahre in der Informatik um die Menschen kümmern. Entlassungen, Lohnreduktionen, Flexibilität ohne Ende - dies waren Erfahrungen, die wir verwöhnten Informatiker bisher nicht gekannt hatten.

15 Jahre bin ich in der selben Firma geblieben. Eingestiegen bin ich in eine KMU in der Region Bern mit 80 Mitarbeitenden. Als ich die Firma verliess, waren wir 88000 Leute auf der ganzen Welt verstreut. Ohne je einmal zu kündigen lernte ich so die KMU-Welt sowie auch die internationale Grossfirmenwelt kennen. 15 verschiedene Visitenkarten, 13 verschiedene Arbeitsorte, 4 grosse und unzählige kleine Reorganisationen - langweilig wurde mir nie.


Aber nach 15 Jahren war der Drang nach etwas vollständig Neuem zu gross. Also fing ich mit der Suche nach einer neuen Herausforderung an. Und sehr schnell kam ich dabei mit Edi Brandenberger ins Gespräch. Dass wir uns verstehen, wussten wir schon viele Jahre. Aber dass wir uns auch beruflich zusammen tun könnten, brauchte ein bisschen Zeit und intensive, kreative Diskussionen mit ihm und dem ganzen p3b-Team. Aber wir wurden uns einig und nach den ersten Wochen kann ich nur sagen: Der Entscheid war richtig, es fägt!

Noch ein paar kurze Angaben zu meinen Hobbies: Viel Sport (Joggen, Bergsteigen, Ski fahren), viel Kultur (Lesen, Fotografieren, Musik) und "hüselen" mit meiner Familie. Und natürlich reisen: Dreimal war ich mehrere Monate lang mit Rucksack unterwegs, das letzte Mal vor einem Jahr mit Familie in Indien, Nepal und Burma.

Meine aktuelle Reise führt mich nun in die unbekannte Welt im Liebefeld bei Köniz/Bern. Viel gibt es hier zu entdecken: Interessante Menschen (Eingeborene?!?), viel neues Terrain, viel Spannendes. Ich werde meine ganze (Reise-)Erfahrung einbringen um zusammen mit meinen ReisebegleiterInnen viel Spass und Erfolg zu haben. Und von Zeit zu Zeit werde ich hier von meinen Reiseerfahrungen berichten.

Bon voyage!

Gabriel Bosson

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Es geht los!

Bevor wir "losbloggen" schauen wir doch schnell was ein Blog eigentlich ist oder sein sollte. Wikipedia liefert hier eine sehr brauchbare Definition:

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Blog
Ein Weblog [
ˈwɛblɒg], meist abgekürzt als Blog [blɒg] (Wortkreuzung aus engl. World Wide Web und Log für Logbuch), ist ein auf einer Webseite geführtes und damit öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal. Häufig ist ein Blog „endlos“, d. h. eine lange, umgekehrt chronologisch sortierte Liste von Einträgen, die in bestimmten Abständen umbrochen wird. Es handelt sich damit zwar um eine Website, die aber im Idealfall nur eine Inhaltsebene umfasst. Ein Blog ist ein für den Herausgeber („Blogger“) und seine Leser einfach zu handhabendes Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch der Kommunikation dienen und ist insofern dem Internetforum sehr ähnlich.
Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als bloggen bezeichnet. Die Begriffe Blog, Blogger und bloggen haben in den allgemeinen Sprachgebrauch Eingang gefunden und sind im
Duden und Wahrig eingetragen. **************************************************************************

Wer noch mehr darüber wissen möchte, hier der Link zu Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Blog


Wir, die p3blogger, werden nun also losbloggen. Und sind ganz gespannt, wie sich der Blog entwickeln wird, ob er auf Interesse stösst, ob wir genug spannende Themen finden, wie die Reaktionen und Kommentare ausfallen werden.

Keine Angst, wir werden euch nicht mit belanglosen, peinlichen Berichten à la "heute morgen bin ich aufgestanden und dann...." beelenden sondern uns grosse Mühe geben, spannende Informationen, Gedanken, Erfahrungen und Kommunikation (siehe Wiki-Definition) zu liefern.

Die Berichte werden regelmässig (was immer das heisst....), d.h. sicher wöchentlich erscheinen. Wer nicht täglich mehrere Male nachschauen möchte, der kann den Blog auch abonnieren. Einfach auf den untenstehenden Kopf drücken und schon ist der RSS Feed (schon wieder so ein Wort, Wiki weiss auch hier Rat...) aktiviert.

Und wenn wir schon bei der "Gebrauchsanweisung" sind, dann weisen wir auf die Möglichkeit hin, Kommentare zu erfassen und/oder die Meinung zum Blog kund zu tun. Einfach ausprobieren, wir freuen uns auf jede Reaktion. Fast jede! Und am meisten natürlich auf positives Feedback.

Mehr demnächst.

E schöne Tag u es tolls 3008.

Sybille Frauchiger, Dominque Marti, Edi Brandenberger, Thomas Hiller, Gabriel Bosson