Mittwoch, 28. April 2010

Originelle Bewerbung


Bewerbungen auf CD

Bewerbungen auf Memory-Stick

Bewerbungen auf Memory-Card

Bewerbungen auf Homepage

Bewerbungen in allen Farben

Bewerbungen mit vielen Fotos


Alles schon dagewesen, all das haben wir schon erhalten. Wer sich zum Ziel setzt, mit seiner Bewerbung aufzufallen und etwas ganz besonders Originelles zu bieten, dem sei nun hier geholfen:




Anschauen. Spühlen!


Gruss

Gabriel Bosson


Donnerstag, 22. April 2010

Passt gut.

Kaum habe ich den moneyhouse Blogeintrag fertig geschrieben, fällt mir ein Artikel in den Schoss bzw. auf den Bildschirm, der sehr gut dazu passt:
http://www.derbund.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Bonus-des-ExChefs-reisst-Loch-in-die-Kasse-von-Swissmetal/story/26557316

Lassen Sie sich vor allem die Passagen zum Bonus weiter unten im Artikel auf der Zunge vergehen. Überschrift: 1,4 Millionen Franken für 5 Monate.

Und: Moneyhouse sei Dank habe ich auch rausgefunden, wo der Herr wohnt: Zürich.


Kennen Sie "moneyhouse"?


Nicht? Also das ist "moneyhouse": http://www.moneyhouse.ch/ueber_uns.htm (tönt aber furchtbar, ich habe euch gewarnt....

Die Leute von "moneyhouse" überraschen die Abonnenten des "wöchentlichen Newsletters" jeweils wöchentlich (ist irgendwie logisch) mit News (schon wieder logisch) in Form eines "letters" (so ein Zufall, tönt auch logisch). Grundlagen der Beiträge bieten die Einträge des Schweizerischen Handelsregisters.

Heute stand da drin, dass zum Beispiel die Firma ACE Ltd. in Zürich am 18.7.2008 gegründet wurde mit einem Gründungskapital von Fr. 11'311'110'325 (also 11 Milliarden). Nicht schlecht für den Anfang, oder?

Oder dass es eine Firma gibt oder besser gab, die 7 Tage nach der Gründung bereits wieder gelöscht wurde. Ist übrigens nicht die gleiche Firma wie oben.

Oder dass jeden Tag in der Schweiz 20 Firmen Konkurs anmelden. Dafür jeden Tag 150 Firmen neu gegründet werden. Wenn ich das hoch rechne, wächst die Anzahl Firmen in der Schwei jährlich um 26'000 neue Firmen an. In spätestens 270 Jahren also wird es mehr Firmen als Einwohner in der Schweiz geben. Auch dies wird vermutlich dann eine Nachricht im "weekly Neuigkeiten Blatt" von "moneyhouse" wert sein.

Auch für Heiratswillige auf der Suche nach einer guten Partie gibt es interessante Informationen auf der Homepage zu lesen. Die meisten Manager von Top-Firmen (was auch fast immer heisst, dass die sehr wohlhabend sind. Egal, ob die Firma erfolgreich ist oder nicht), wohnen in Zürich, gefolgt von Genf und Basel. Danach folgen Wollerau und Freienbach, zwei eher kleineren Dörfern.
Vorher dort eine Wohnung zu suchen, ist aber keine gute Idee, der Preis für eine 4-5 Zimmer Wohnung in Wollerau zum Beispiel soll Fr. 1'600'000 betragen. Also Heiratswillige: Bitte Reihenfolge beachten. Zuerst reichen Manager angeln, dann Wohnung kaufen!

Wer mehr von den wunderbaren Daten und Informationen will, kann das alle 7 Tage erscheinende Informations-Mail selber abonnieren.

Gruss
Gabriel Bosson, wohnhaft nicht in Wollerau oder Freienbach.

Donnerstag, 8. April 2010

Bewerbungsgespräch: So nicht.

Der Blog-Winterschlaf ist vorbei, wird Zeit, wieder zu berichten.


Los geht es mit einer Umfrage, die ich gefunden habe. Dieses Mal wurde nach den dümmsten/häufigsten/komischsten/stirnrunzelnverursachensten Fehlern bei Bewerbungsgesprächen gefragt. 2700 Personalmanager wurden von "Careerbuilder.de" über ihre Erfahrungen mit Bewerbern befragt.


Hier die 5 häufigsten Fehler von Kandidaten:
  • Unangemessene Kleidung (57%)
  • Desinteressiertes Auftreten (55%)
  • Negative Äusserungen über den aktuellen/früheren Arbeitgeber (52%)
  • Arrogantes Benehmen (51%)
  • Telefonanrufe und SMS während dem Gespräch (46%)

Wer also mit Flip-Flops an ein Gespräch erscheint, nicht genau weiss, um welche Stelle oder Firma es sich eigentlich handelt, sofort mit wüsten Aussagen über den Trottel von Chef und Chef-Chef loslegt, dazwischen immer mal wieder kurz ein SMS verschickt und sofort nach Lohn und Aufstiegschancen fragt, hat gute Chancen, die Maximalpunktzahl zu erreichen.

Nebst dem Rating wurden die Personaler auch noch nach peinlichen Fehltritten von Bewerbern gefragt. Auch hier möchte ich ein paar Beispiele nicht vorenthalten:

- Ein Bewerber fragte die HR-Frau, ob man sich nach dem Gespräch auf einen Drink treffen könnte

- Eine Bewerberin feilte sich während dem Gespräch die Fingernägel (war wohl Winter, sonst wären die Zehennägel wohl auch noch dran gekommen)

- Ein Bewerber für eine Vakanz in der Kundenbetreuung antwortete: Ich arbeite nicht gerne mit anderen zusammen.

Tönt nach Neandertal. Nein, stimmt nicht, die waren besser: http://www.derbund.ch/digital/wild-wide-web/Am-Anfang-war-das-Bewerbungsgespraech/story/16686790

Gruss, Gabriel Bosson