Freitag, 20. Juni 2008

p3ass (istentin) - Christine Sidler spielt jetzt mit


seit dem 1. juni 2008 steht mir eine grosse ehre zu: ich darf mich als neue p3b-mitarbeiterin betiteln, genau gesagt als 3. im bunde der p3b-assistentinnen!


als neulingin stelle ich mich kurz vor: ich heisse christine sidler, bin noch ziemlich jung und wohne in der mindestens schönsten stadt des gesamten universums. in meiner freizeit spörtle ich viel, esse gerne fein und geniesse die sonne.


mit meinem einstieg bei p3b und somit in die personalberatung betrete ich neuland – eine herausforderung, die ich nur allzu gerne annehme! bleibt mir lediglich noch zu sagen, dass ich mich auf viele interessante menschen und bereichernde kontakte freue – auf bald!

christine sidler

Zufrieden mit ihrer Berufswahl?

Haben sie es gestern auch gelesen oder gehört? Folgende Pressemitteilung ging durch die Schweiz.

"Fast die Hälfte der Schweizer Beschäftigten ist mit der Berufswahl nicht zufrieden.
Laut einer internationalen Umfrage von Kelly Services hätten 45 Prozent der Schweizer Arbeitnehmenden lieber einen anderen Berufsweg eingeschlagen. Mehr als die Hälfte bedauert, sich nicht weitergebildet zu haben. 64 Prozent finden, dass die Berufsausbildung praxisorientierter sein sollte
."

Mich nimmt natürlich wunder, aus welchen Branchen die (unzufriedenen) Leute stammen.

Wer in der Informatikwelt gross geworden ist, dürfte eigentlich nicht zu den 45% Unzufriedenen gehören. Die Informatik bietet eine so grosse Vielfallt, dass man selten auf ein Abstellgleis gerät und dort nicht mehr rauskommt.

Am meisten hat mich aber erstaunt, dass über 50% der Leute bedauern, dass sie sich nicht weitergebildet haben. Klar, Weiterbildung kostet Geld und Zeit und nicht alle sind jederzeit in der Lage, dies zu investieren.

Wir hören hier auf die Frage "wieso haben Sie sich nicht weitergebildet" häufig Antworten wie

- ich habe/hatte keine Zeit
- es ist/war zu teuer
- der Arbeitgeber hat sich nicht beteiligt
- ich kann/konnte mich nicht entscheiden
- ich will/wollte nicht mehr die Schulbank drücken

Die Gründe haben also zu tun mit Prioritäten (Zeit, Geld), Delegation von Verantwortung (der Arbeitgeber will nicht unterstützen) oder fehlenden Informationen (was passt zu mir, welche Art von Weiterbildung entspricht mir).

Eigentlich alles Gründe, die man selber beinflussen kann. Unzufriedenheit ist hier demnach eigentlich fehl am Platz. Oder?

Gruss.

Gabriel Bosson



Donnerstag, 12. Juni 2008

Freut euch doch!

Nein, ich werde nicht auch noch beginnen, das Spiel und das Resultat von gestern zu kommentieren und nach Entschuldigungen oder sonstigen gescheiten Sätzen zu suchen.
Freuen wir uns doch!

Bern lebt. Die Stadt ist kaum wieder zu erkennen. Tausende von Leute in allen Farben und Nationalitäten schlendern friedlich und ruhig durch die Gassen. Wildfremde Leute umarmen sich, singen mit-, für- und gegeneinander. Ich habe selten so viele lachende und zufriedene Gesichter gesehen wie in den letzten Tagen mitten in der Stadt Bern (gut, einige holländische Gesichter sahen leicht verkatert aus). Was wir bisher nur immer aus Medienberichten kannten, findet hier statt. Jetzt.

Im Bus von Bern nach Wohlen wird in allen Sprachen lauthals diskutiert und gelacht. Italienische Schlachtenbummler zeigen holländischen Fans ihre neu gekauften Schweizer Nati-Teamshirts. Sogar der PTT-Chauffeur macht eine Sonderdurchsage in englischer Sprache und teilt mit, dass die nächste Station der Campingplatz Eyholz sei. Und wünscht dann noch weiterhin tolle Spiele und einen wunderschönen Tag.

Bitte liebe SchweizerInnen und BernerInnen: Bitte verpasst solche Momente nicht und lacht mit, lacht zurück. So schnell wird alles vorbei sein und Bern wird wieder eher grau und sehr ruhig werden. Für die nächsten ca. 100 Jahre.

Staunende Grüsse

Gabriel Bosson

Mittwoch, 4. Juni 2008

Köbi hat Sorgen - wir auch!

Was machen wir jetzt mit den extra für uns produzierten Häberli-p3banini's?

Gute Ideen sind willkommen. Merci.