Donnerstag, 29. Mai 2008

"Brautschau" am Tech in Biel

Am letzten Freitag fand an der Informatik-Fachhochschule in Biel (kurz: am Tech) wieder der "Career Day" für die Studierenden statt. Eine Veranstaltung, welche den Studenten im letzten Studienjahr helfen soll, Firmen (potenzielle Arbeitgeber) kennen zu lernen und Aussagen zum aktuellen IT-Arbeitsmarkt zu kriegen. Die Veranstaltung ist für die Studierenden Pflicht und die Disziplin der Anwesenden hat uns sehr positiv überrascht.
Von 10 Uhr bis 13 Uhr gabs im 5-Minuten-Abstand kurze Referate von über 20 IT-Firmen aus dem Grossraum Bern. Die Studierenden hörten bis zum Schluss sehr aufmerksam zu, applaudierten artig jedem Referenten, waren ruhig und interessiert. Wow. Ähnliche Veranstaltungen an den Unis sind jeweils viel chaotischer.

Natürlich versuchten die Firmen in der sehr kurzen Zeit ein positives Bild von sich zu vermitteln und um die Gunst der Studis zu buhlen. Da wurden ganz coole aber auch stiere Präsentationen gehalten, Filme gezeigt, Projekte vorgestellt, die Firma in den höchsten Tönen gelobt.

Und alle Firmenvertreter sagten:

- wir suchen motivierte engagierte Leute
- bei uns kann man sich entwickeln
- wir suchen dringend Java, C++, .NET, Citrix, Unix, Microsoft, Cisco etc etc. - Leute

Es muss für die vor dem Abschluss stehenden Studierenden ein ziemlich gutes Gefühl sein, in der Aula zu sitzen und zu realisieren, dass zur Zeit eine sehr grosse Nachfrage an Studienabgängern besteht und einem die Welt zu Füssen liegt. Dies war für Studienabgänger auch schon anders, gar nicht so lange her (in diesen Jahren waren in Biel jeweils nicht über 40 sondern nur 7-8 Firmen zu finden!).

Im Anschluss an die Referate konnten sich die Firmen an den "Marktplätzen" den Studis stellen und diskutieren, Fragen beantworten, Interessenten für Interviews suchen, Demos veranstalten. Und natürlich gabs eine grosse Palette von "Give-aways" für die Sammler und Jäger unter den Studierenden. Auch an den Marktständen legten sich die Firmenvertreter ins Zeug und (über-) redeten, redeten, redeten auf die Studis ein.

Fazit der Veranstaltung:
- Ein Informatik-Studium ist eine tolle Sache. Die Auswahl an Stellen ist riesig, die Firmen müssen sich echt etwas einfallen lassen, um an die guten Leute zu kommen.
- Es ist immer wieder faszinierend, die Vielzahl und Vielfältigkeit der IT-Firmen im Raum Bern zu erleben.
- Die Studierenden in Biel sind tatsächlich der Traum aller Arbeitgeber: jung, bestens ausgebildet, motiviert, hungrig auf Berufserfahrung, diszipliniert.
- Die Veranstaltung ist für alle ein Hit. Für die Studenten wie auch für die Firmen.

Wir auf jeden Fall freuen uns schon auf das nächste Jahr und hoffen, dass all die gemachten Versprechungen eingehalten werden.....

Gabriel Bosson und Edi Brandenberger

Donnerstag, 22. Mai 2008

p3b und cps ohne gps unterwegs

Impressionen von unserem Ausflug:



"Wo soll jetzt der Eiffelturm sein?"

"Du hast keine Ahnung, der ist doch nicht in Barcelona".










"Huch, da ist jetzt aber der schiefe Turm von Pisa...."

"Komisch, ist der in Prag?"














"Komm, wir steigen in einen der typischen Münchner Busse".
"Und du meinst, der bringt uns in den Prater?"




"Jetzt reichts! Lass uns heim kehren."
"Ist eh am schönsten."









Donnerstag, 15. Mai 2008

Lücken im Lebenslauf.

Lücken im Lebenslauf seien schlecht. Sagt man.

Alle guten HR-Leute werden beim Studium eines CV's sofort reagieren und Unterbrüche der Arbeitstätigkeit in einem Lebenslauf bemerken. Weltreisen, Stellenlosigkeit, Sabbatical oder andere Unterbrüche fallen auf. Vor allem, wenn sie nicht dokumentiert oder erwähnt werden.

Jetzt hab ich doch grad in einem Buch über das richtige Bewerben folgende Zeilen entdeckt:

".....Ich rate Ihnen, sogenannte Killer-Lebensabschnitte zu beschönigen oder gar zu verheimlichen. Zinken Sie die Karten ein bisschen oder auf Deutsch: Schummeln Sie sie weg. .....".
Ich verzichte hier darauf, die Quelle zu zitieren. Denn ich finde diesen Abschnitt einen ziemlichen Blödsinn. Natürlich ist es nicht optimal, wenn ein Unterbruch beispielsweise mit psychischen Problemen, einem Knastaufenthalt oder ähnlichem verbunden war. Ein Unterbruch infolge Arbeitslosigkeit ist ja mittlerweile kein negativ zu wertender Eintrag mehr. Dies ist in den letzten Jahren sehr vielen passiert und hat häufig überhaupt nichts mit der Qualifikation zu tun.

Ein Eintrag à la "Stellensuche" oder "berufliche Neuorientierung" ist hier sicher passender als eine Lücke.

Wenn der Grund für den Unterbruch tatsächlich nicht besonders gut tönt, dann sollte beispielswiese ein Eintrag à la "Beruflicher Unterbruch, Details gebe ich Ihnen gerne mündlich bekannt" im CV stehen. Meistens kann dann an einem Bewerbungsgespräch mündlich der Hintergrund der Lebenskrise oder der Dummheit erklärt werden und in vielen Fällen ein gewisses Verständnis erreicht werden.

Das Verständnis für Zinken, Schummeln oder Verheimlichen fällt mir auf jeden Fall bedeutend schwerer.
Gruss
Gabriel Bosson

PS: Wer wissen will, woher die Lücke im obigen Dreieck kommt, kann hier nachschauen:

Mittwoch, 7. Mai 2008

p3YB-Gerüchte

Es wird wieder Zeit, ein paar Gerüchte um p3yb zu entkräften bzw. zu kommentieren.

1. Gerücht: YB wird Meister!
Kein Gerücht. Stimmt.

2. Gerücht: Um den Rasen für die Euro zu schonen, fand gestern abend das Spiel nur auf einer Seite des Spielfeldes statt (siehe Bild).
Falsch. YB war einfach stärker und fast immer auf der GC-Seite. Dies ist auch Edi Brandenberger aufgefallen (siehe Bild).

3. Gerücht: YB will zusammen mit p3b die besten p3b-Kandidaten als Panini-Bildchen veröffentlichen und die Kunden dazu bringen, Paninis zu sammeln und einzukleben.
Falsch. Für solche Sachen geben wir unsere Kandidaten nicht her.

4. Gerücht: Die Highlights jedes Heimmatchs von YB können auf der YB-Homepage jeweils noch einmal angeschaut werden.
Stimmt. Hier der Link dazu: http://www.bscyb.ch/yb_stade-tv.htm
Aber es macht nicht immer Freude, dies auch zu tun ....

Und als letztes noch ein Gerücht, welches bereits vor vielen Jahren auftauchte und die Fussballwelt in Staunen brachte: DER BALL IST RUND.

Gruss
Gabriel Bosson