Freitag, 27. Mai 2011

Traumjob finden statt Stelle suchen

Ich könnte problemlos einige Studien auflisten oder einige Expertenaussagen zitieren, welche das Ende des Stellenanzeigers in der Zeitung prophezeien. Seit Jahren schon.

Zeitungsinserate sind teuer, haben einen hohen Streuverlust und sind veraltet.
Genau so tönt das meistens.
Vor allem IT-Fachleute würden entweder abgeworben, würden eine neue Stelle auf den Web-Plattformen oder über die Social Media-Plattformen Xing und Konsorten suchen. Aber doch nicht in
der Zeitung.

Unsere Erfahrungen der letzten Wochen sind anders. Mehrmals haben sich in letzter Zeit hoch qualifizierte Informatiker bei uns gemeldet, die gemäss eigenen Aussagen eigentlich gar nicht auf der Stellensuche seien.
Einfach mal am Samstag Morgen ein bisschen durch den Stellenanzeiger blättern, dazu Kaffee und Gipfeli.

Und plötzlich ist da ein Inserat, das extrem spannend tönt. Genau der Traumjob eigentlich. Unglaublich. Wieso nicht probieren, wieder mal die Bewerbungsunterlagen aktualisieren. Gedacht, getan.

Zwei Wochen später ist der Vertrag unterschrieben, der Traum Wirklichkeit geworden. Wie im Märchen. Nicht suchen sondern finden. Ein kleiner aber feiner Unterschied.

Die Zeitung ist tot, es lebe die Zeitung.

Gruss
Gabriel Bosson

Mittwoch, 18. Mai 2011

Abwaschbürsten zum Karrierestart

Gestern war in Biel an der Fachhochschule wieder der jährlich stattfindende Career Day, eine Veranstaltung, die den Studienabgängern den Karrierestart vereinfachen soll. 85 Berner Firmen waren anwesend und haben mit viel Aufwand und Engagement versucht, die jungen Ingenieure für sich zu begeistern. Gar nicht so einfach, denn Fachhochschulabgänger sind gefragt. Sehr gefragt.

Bei p3b konnten die jungen, top ausgebildeten Ingenieure zum Karrierestart ein Abwaschbürsteli und wer wollte eine Abwaschschürze kriegen. Nicht nur das, am Morgen übten wir mit den ca. 150 anwesenden Studenten Teller abwaschen.

Sie fragen sich jetzt: "Was um Himmelswillen soll das?"  Genau das haben sich die Studierenden auch gefragt.

Ich will es erklären. Wir wollten nämlich verhindern, dass die jungen Leute in 50 Jahren ihr Enkel anlügen müssen.

In 50 Jahren, wenn sie stolz ihren Enkeln von ihren grossartigen Erfolgen im Berufsleben erzählen und u.a. auch irgendwann erwähnen, sie hätten eine Tellerwäscherkarriere hinter sich. Ganz unten angefangen und sich dann erfolgreich hoch gearbeitet.
Was, wenn dann die vife Enkelin fragen wird: "Konntest du überhaupt Teller waschen?"

Da heute die meisten der Haushalte mit Abwaschmaschinen ausgestattet sind und viele der jüngeren Leute gar nicht mehr abwaschen müssen und es demnach wohl auch nicht können, führten wir  im Auditorium in Biel einen Schnelldurchgang im Tellerwaschen durch.

Der Startschuss für eine Karriere vom Tellerwäscher zum Traumjob für 150 Ingenieure wurde somit gelegt.

Gruss aus der Küche.
Gabriel Bosson

Montag, 16. Mai 2011

Home Office Day 2011

Haben Sie schon gehört? Am nächsten Donnerstag findet der zweite Nationale Home Office Day statt. Die Idee ist simpel. Alle Mitarbeiter arbeiten einen Tag von zu Hause aus, verbessern dadurch ihre Lebensqualität und sorgen für bessere Luft indem durch die kleineren Pendlerströme der CO2-Ausstoss vermindert wird. Bereits letztes Jahr wurde diese Aktion durchgeführt. Über 23'000 Arbeitnehmende machten dabei mit und sparten gemäss Angaben auf www.homeofficeday.ch 7'719 Tonnen CO2.

Swisscom, SBB und Microsoft sind die Träger dieser Aktion und vermutlich werden diese Firmen selber vielen von ihren Mitarbeitenden den Homeoffice Tag erlauben . Ich hab mir gerade vorgestellt, was wäre, wenn dies auch in Branchen eingeführt würde. Im Bau zum Beispiel. Oder bei den LehrerInnen. Oder den Aussendienstmitarbeitern.

Was, wenn zum Beispiel alle Camionchaffeure einen Homeoffice-Tag einschalten würden. Dann könnte noch ganz viel mehr CO2 gespart werden als durch die Pendlerausfälle, die Lebensqualität der Chauffeure würde sich verbessern, gleichzeitig aber auch die Lebensqualität von allen anderen motorisierten Verkehrsteeilnehmern auch. Gut, ein paar Nachteilt müssten natürlich auch in Kauf genommen werden aber wir wollen hier nicht kleinlich sein.

Wenn Sie also am 19.5. auch daheim bleiben wollen, müssen Sie nur noch auf die Homepage, dort ein paar Mal klicken und hoffen, dass auch Ihr Arbeitgeber mitmacht.

Frohes Schaffen, wo immer sie auch sein werden, wünscht.
Gabriel Bosson

Dienstag, 10. Mai 2011

Arbeiten bei Google



Die Arbeitsbedingungen bei Google in Zürich sind scheinbar sehr speziell und hervorragend. Auch gilt Google mittlerweile als einer der attraktivsten Arbeitgeber der Schweiz. Eine Anstellung bei Google zu erhalten, ist dementsprechend schwer, nur die Allerbesten werden berücksichtigt.

p3b erhöht nun Ihre Chancen massiv, bei Google zu einem Job zu kommen!

Haben Sie den Artikel gelesen? 
http://www.netzwoche.ch/de-CH/News/2011/05/05/Wie-komm-ich-zu-einem-Job-bei-Google.aspx

Eric Schmidt, der ehemalige CEO von Google verrät darin Tricks für eine Einstellung bei Google. Die Rekrutierungsleute bei Google scheinen im Rekrutierungsprozess einige ungewöhnliche Fragen zu stellen.

Fragen, wie man einen Elefanten in einen Kühlschrank bringt oder wie viele Pianospieler es gibt in New York gehören zum Standard-Repertoire von Google.

Also, wir verraten Ihnen eine der beiden Antworten, erhöhen also Ihre Chancen, bei Google zu einem Job zu kommen um 50%!

Türe auf, Elefant rein, Türe zu.

So einfach ist das. Falls Sie auch die Anzahl der Pianospieler kennen, haben Sie es geschafft. Vielleicht finden Sie die Antwort indem sie danach googlen? Aber verraten Sie das bitte nicht den Rekrutierungsleuten von Google am Gespräch...

Viel Erfolg.
Gabriel Bosson


PS: So sehen übrigens die Kühlschränke bei google aus:
Nein, ist noch kein Elefant drin.