Dienstag, 22. September 2009

Praxistauglichkeit

Kürzlich fragte mich ein Kollege, ob ich für ihn einen Burnout-Fragebogen organisieren könne. Toll! Dachte ich mir. Endlich darf ich mein theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen.

Motiviert und voller Elan setzte ich mich an den Schreibtisch und wollte mit dem Projekt starten und wusste auch schon, welchen Fragebogen ich wollte.

Aber Halt! WOHER KRIEGE ICH DEN FRAGEBOGEN HER? Selber kann ich ihn ja nicht machen (von wegen Validierung und so; ja - das haben wir im Studium gelernt), in meinen Uni-Unterlagen befindet er sich auch nicht.... ja den muss man vermutlich kaufen. Aber wo? Bei wem?


Immer frustrierter über die vielen Fragen, die sich mir plötzlich stellten, wurde mir bewusst, dass ich zwar 5 Jahre studierte, doch woher ich einen solchen Fragebogen herbekomme, wusste ich schlicht und einfach nicht.

Theoretisches Wissen ist wertvoll. Jedoch nützt dies in der Praxis nicht immer. Ich wäre für mehr Praxisnähe im Studium. Einfach damit man sich nachher nicht mit solchen (einfachen) Fragen frustrieren muss.

Übrigens: Den Fragebogen muss man direkt beim Autor anfordern. Hätte ich mir ja gleich denken können.

Liebe Grüsse
Luzia Senti

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